"WORK HARD IN SILENCE
AND LET SUCCESS MAKE THE NOISE"

Ein Mann in der Kosmetik?

Ich wüsste nicht, wo ich sonst sein sollte… Diese Frage wurde mir ständig gestellt, aber ich habe es noch keinen Tag bereut Kosmetik und Fußpflege gelernt zu haben.

Warum sind Sie selbstständig?

Es hat sich alles wunderbar ergeben und mir wurde nach 17 Jahren Schönheitsbranche klar, dass dies der einzige Weg in eine glückliche Zukunft für mich ist.

Wann haben Sie ausgelernt?

Hoffentlich nie! Die Branche befindet sich im stetigen Wandel & ich möchte immer Up2Date sein.

Weshalb ohne Geschäftspartner?

Den idealen Geschäftspartner gibt es vermutlich nicht und auf meine eigenen Hände konnte ich mich immer verlassen.

Haben Sie Angst vor Konkurrenz?

Nein. Jeder der mit Liebe und Leidenschaft arbeitet und nur das Beste für seine Kunden möchte hat seine Existenzberechtigung.

Warum jetzt im Toleranzhaus?

Mein Vertrag im Mandalahof war auf 3 Jahre befristet und ich wollte nicht verlängern. Eine ruhige Atmosphäre mitten in der Innenstadt ist äußerst selten. Nur ein Haus weiter, konnte ich nun noch mehr gestalten, musste meine Preise nicht erhöhen und habe jetzt einen unbefristeten Mietvertrag.

Sind Sie ein Freund von Naturkosmetik?

Meine Philosophie ist es das beste aus der Natur zu nehmen und es so zu perfektionieren, dass die menschliche Haut es auch verträgt und aufnimmt. Die Haut ist in erster Linie ein Abwehrorgan und es ist eine Kunst sie zu optimieren und strahlen zu lassen.

Wie haben Sie Ihre Produktmarke ausgewählt?

In meiner Laufzeit konnte ich schon mit über 40 Produktlinien arbeiten, ich habe mich ganz bewusst für SOTHYS – Paris entschieden und hetze nicht nur den neuesten Trends hinterher.

Qualität ist das Geheimnis: keine Tierversuche im Rohstoff und Endprodukt, keine Kinderarbeit bei der Rohstoffgewinnung, geringe Transportwege – Europa, Amerika, Asien und Australien haben jeweils ihre eigenen Produktionsbetriebe, regionale Inhaltsstoffe, vegane Formulierungen, erlesene französische Düfte und effektive Wirkungen ohne die Haut zu überreizen.

Seit wann sind Sie in

der Schönheitsbranche tätig?

Mit 6 Jahren habe ich mich zum ersten Mal bewusst mit Produkten beschäftigt. Meine Freundinnen mit dem Make-up meiner Mutter geschminkt, mit 11 Wimpern färben gelernt, mit 12 Spitzen schneiden und Haare färben. Als ich dann mit 14 meine Lehre als Friseur begann, merkte ich rasch, dass mir durch meine Vorkenntnisse schnell langweilig wurde und sattelte um zur Kosmetik und Fußpflege. Dies habe ich nie bereut.

Was erfüllt Ihr Leben mit Freude?

Meine Arbeit, meine Freunde und Familie.

Außerdem der Moment, wenn ein Neukunde das erste Mal nach der Behandlung in den Spiegel schaut und zufrieden lächelt.

Es scheint, dass Sie Ihren Beruf wirklich lieben. Was lieben Sie sonst noch?

Ich arbeite daran mich selbst öfter zu lieben, ich glaube, Selbstliebe und Selbstoptimierung sind Bedingung dafür, sich auch auf andere einlassen zu können.

Wem können Sie vertrauen?

Ausgewählten Freunden und meiner Mutter, Sie sind immer für mich da und sagen mir auch dann die Wahrheit ins Gesicht selbst wenn diese schmerzhaft sein kann.